Sabaton – Metalizer [Re Release]
Wertung:
0/7
Info:
VÖ: 24. September 2010
Label: Nuclear Blast
Spielzeit: 00:59:28
Line-Up:
Joakim Brodén – Vocals
Oskar Montelius – Guitar
Rikard Sundén – Guitar
Pär Sundström – Bass
Daniel Mullback – Drums
Daniel Mÿhr – Keyboard
Tracklist:
01. Hellrider
02. Thundergods
03. Metalizer
04. Shadows
05. Burn Your Crosses
06. 7734
07. Endless Nights
08. Hail To The King
09. Thunderstorm
10. Speeder
11. Masters Of The World
Bonus
12. Jawbreaker
13. Dream Destroyer
14. Pnazer Batallion [Demo]
15. Hellrider [Live]
First For Fight Demo
01. Introduction
02. Hellrider
03. Endless Nights
04. Metalizer
05. Burn Your Crosses
06. The Hammer Has Fallen
07. Hail To The King
08. Shadows
09. Thunderstorm
10. Masters Of The World
11. Guten Nacht
12. Birds Of War
„Metalkult III“
Streich drei, der Kultalben von SABATON, hat den Namen „Metalizer“ und erschien im Jahre 2007. Gerade einmal drei Jahre, nachdem das Album das Licht der Welt erblickte, kommt nun also die Neuauflage über Nuclear Blast. 2007 war ein ausgesprochen gutes Jahr für SABATON. Neben der Auskopplung ihres dritten Albums – ging es auf große Tour und die Band erlangte einen immer größren Bekanntheitsgrad.
In erster Linie macht „Metalizer“ nicht viel anders, als die beiden Alben davor. Meist befinden sich die Lieder im Mit-Tempo-Bereich und drehen sich thematisch [fast immer] um den Krieg. Natürlich ergibt sich wieder der große Kontrast zwischen den – doch sehr ernsten Texten – und der schon sehr partymäßigen Musik. Spätestens jetzt dürfte jeden klar geworden sein: SABATON sind keine Eintagsfliege, denn der Band gelingt es, Hits auf laufendem Meter zu schreiben. Eigentlich geht jedes Lied wieder sofort ins Ohr und hat die Berechtigung in jeder Setlist zu erscheinen. Trotz dieser Tatsache, stellen sich einige Lieder als ganz besondere Perlen heraus. Dazu gehören Hits wie „Hellrider“ oder der „Metalizer“. Als Extra gibt es – neben den Bonustracks und dem Poster – wie auch bei dem Original die Demo CD „Fist For Fight“. Wer die Zeit und die Lust hat, sich das Werk zu geben – der ein oder andere Lacher ist auch auf dem Demo zu finden – so zum Beispiel das Lied „Guten Nacht“.
Am Ende bleibt ein Album, dass die Aufsteiger von ihrer besten Seite zeigt. Vielleicht waren die beiden Alben zuvor, etwas eingängiger was die Lieder angeht. Trotzdem hat auch dieses Werk genug Potential, den grandiosen Aufstieg der Band zu unterstreichen. So bleibt am Ende ein Hitalbum, das neben einer menge Spaß und guter Musik auch noch ein perfekten Gesameindruck hinterlässt. Was will man in der heutigen Zeit mehr? Auch hier gilt: Wer die Platte noch nicht hat – die Neuauflage ist hier eine gute Möglichkeit.
Frank-Christian Mehlmann / 05.10.2010